SUP Tour Ausrüstung – Checkliste

SUP Ausrüstung für Touren mit Checkliste

Du möchtest eine mehrtägige Reise mit deinem Stand Up Paddle Board unternehmen und fragst dich gerade, ob du an alles gedacht hast? Dann haben wir hier die ultimative Checkliste für dich und stellen dir die Ausrüstung auch noch kurz vor.

Einleitung

Eine angenehme Reise setzt eine gute Planung voraus. Daher habe ich dir eine Checkliste erstellt, die du dir hier ansehen und herunterladen kannst. Schreib mir gerne in die Kommentare, welche Ausrüstung auf keiner SUP Tour fehlen darf. Ich passe die Liste dann gerne an.

Checkliste zum Download

Hier kannst Du die Checkliste kostenlos herunterladen.

Vorstellung der Ausrüstung

Board & Paddel

  • SUP Board
  • Paddel
  • Finnen
  • Leash
  • Boardbag
  • Pumpe

Touring SUP Board

Für mehrtägige Reisen bist du mit einem Touring Board bestens gewappnet. Sie sind etwas schmaler geschnitten, haben Gepäcknetze und mehr Volumen als ein Allrounder. Außerdem schaffst du damit ca. 6 km/h und bist somit um gut 50% schneller als mit einem Allround-Sup.

Paddel

Ein gutes Paddel für Touren sollte leicht und robust sein. Um es gut transportieren zu können, würde ich dir ein zweiteiliges Paddel empfehlen. Diese sind steifer als ein dreiteiliges Paddel. Für Touren würde ich dir Fiberglas / Carbon Paddel empfehlen.

Finnen

Die Finnen sollte man nicht vergessen. Das Finnensystem sollte leicht demontierbar sein. Spezielle Touring Finnen erfüllen diese Kriterien und können bei sehr flachen Gewässern ein- und ausgeklippt werden.

Leash

Die Leash ist dein Lebensretter. Für Touren solltest du deine Leash an der Hüfte befestigen. Besonders wenn du auch hinten Gepäck verstaust ist eine Knöchel-Leash unpraktisch.

Boardbag

Ein Boardbag erhält man eigentlich zu jedem Erwerb eines Boards hinzu. Sofern dein Bag zu klein ist oder du ein Boardbag mit Rollen benötigst findest du hier eine große Auswahl. Nimm den Bag in jedem Falle mit, wenn du keine Rundreise planst. Sonst kannst du dein Board auf dem Rückweg zum Ausgangspunkt nicht verstauen.

Pumpe

Die SUP Pumpe wird eigentlich nicht benötigt, denn selbst auf mehrtägigen Touren sollte dein aufgeblasenes SUP keine Luft verlieren. Du kannst die Pumpe im Auto lassen und nutzt sie erst wieder, wenn du sein SUP abpumpen möchtest, sofern du eine Pumpe mit Deflate Funktion hast. Falls nicht findest du hier eine große Auswahl an SUP Pumpen.

Verpackung

  • Drybags
  • Schlösser
  • Spanngurte

Drybags

Mit den Drybags schützt du deine gesamte Ausrüstung vor Nässe, Regen und dem Eintauchen ins Wasser. Es gibt sie in Größen von 2 Liter bis 60 Liter. Bewährt haben sich Drybags mit 10 und 30 Litern Volumen. Die besten Drybags ansehen.

Schlösser

Um dein Board abends am Anleger, am Campingplatz oder an der Liegestelle bestmöglich vor Diebstahl zu schützen kannst Du es mit einem Drahtseil-Schloss befestigen. Profis haben diese Schlösser zwar im Nu geschnappt, aber Gelegenheitsdiebe werden dadurch zumindest entmutigt.

Spanngurte

Um deine Ausrüstung bestmöglich zu sichern, kannst du neben dem Gepäcknetz auch weitere Spanngurte einsetzen.

Kleidung

  • T-Shirts
  • Pullover
  • Wasserschuhe
  • Normale Schuhe
  • Unterwäsche & Socken
  • Cappy
  • Regenjacke oder Trockenanzug
  • Sporthose

Hier packt man ja gerne mehr ein als nötig. Wirklich empfehlenswert sind in jedem Falle Wasserschuhe. Sie geben dir an Board mehr Halt und schützen dich beim An- und Ablegen vor Verletzungen. Wenn du im Sommer fährst nimm auch eine Basecap oder einen anderen gut sitzenden Kopfschutz mit. Und bei Regen und kalten Temperaturen solltest du auf Kleidung mit entsprechender Wassersäule setzen oder gleich zu einem Trockenanzug greifen. Ein 30 Liter Drybag wird ausreichen, wenn Du es mit der Kleidung praktisch hältst.

Übernachten

  • Zelt
  • Hängematte mit Tarp
  • Isomatte
  • Schlafsack
  • Licht (Taschenlampe, Stirnlampe, Camping-Lampe)

Zelt

Das Zelt ist die richtige Wahl, wenn du größtmögliche Flexibilität bei der Wahl deines Schlafplatzes bevorzugst. Das Zelt kann sowohl am Campingplatz als auch in entsprechend gekennzeichneten Flächen in der Natur aufgebaut werden. Bei der Auswahl eines geeigneten Zelts plane für die Ausrüstung eine Extra-Person mit ein. Also ein Zwei-Mann-Zelt, wenn du alleine unterwegs bist und ein Drei-Mann-Zelt wenn ihr zu zweit unterwegs seid.

Hängematten mit Tarp

Reisehängematten sind in Verbindung mit einem Tarp (Regenschutz) eine vollwertige und sehr leichte Schlafmöglichkeit. Schnell auf- und abgebaut sind sie nicht nur bei gutem Wetter eine probate Alternative zum Schlafen im Zelt.

Isomatten

Isomatten machen den Aufenthalt im Zelt nicht nur komfortabler, sondern Sie schützen dich auch vor dem Auskühlen. Da sie kaum Gewicht besitzen und zusammengerollt keinen Platz wegnehmen, gehört sie aus meiner Sicht zu den Pflichtkäufen.

Kosemtik & Hygiene

  • Handtuch
  • Kulturbeutel
  • Zahnbürste
  • Zahnpasta
  • Duschgel

Auf Hygiene willst Du auch unterwegs nicht verzichten. Daher pack dir in jedem Falle auch ein Handtuch mit ein. In Drogerie Märkten bekommst du auch kleine Duschgel – Packungen.

Tagesbeutel

  • Kleines Portemonnaie
  • EC Karte
  • Perso
  • Mückenschutz
  • Sonnenschutz
  • Sonnenbrille
  • Erste-Hilfe-Set
  • Einkaufstasche
  • Wäscheleine
  • Desinfektionsspray
  • Smartphone
  • Snacks
  • Taschenmesser
  • Wasserwanderkarte
  • Reparatur-Kit

Einen 10 Liter Drybag solltest du dir mit allen Dingen befüllen, die du andauernd benötigst. Im Kern sind das Zahlungsmittel, Sonnenschutz und kleine Snacks für Zwischendurch. Beim Verzurren sollte der Beutel natürlich oben auf liegen.

Verpflegung

  • Wasser
  • Nudeln
  • Pesto
  • Konserven
  • Fertigmahlzeiten
  • Nüsse
  • Obst

Wenn du wirklich Outdoor unterwegs bist, benötigst du Proviant. Pack dir genügend Wasser ein, insbesondere bei hohen Außentemperaturen. Schnell zubereitet machen Nudeln satt und nehmen wenig Platz im Drybag weg. Dazu kannst du dir ein Pesto oder greifst auf Miracoli Spaghetti mit Tomatensauce zurück. Auch praktisch sind Konservendosen, sofern Du  Conveniencefood magst. Pack dir auch genügend Obst und Nüsse ein. Diese solltest du stets Griffbereit haben um deinen Energiehaushalt schnell auffüllen zu können.

Weitere Ausrüstung

  • Camping Kocher
  • Gaskartusche
  • Zündstab oder Feuerzeug
  • Windschutz
  • Topfsetz
  • Geschirr und Besteck

Für die warme Verpflegung brauchst du einen Campingkocher samt Kartusche. Ein praktischer Windschutz sorgt dafür, dass die erzeugte Wärme auch bei Wind zum Kochtopf gelangt.

Weiteres Equipment

  • (Action-) Kamera
  • Speicherkarte
  • Ersatz-Akku
  • Ladegeräte
  • Mobile Festplatte
  • Reise-Stativ

Anhand der Überschriften kannst Du bereits grob ableiten, wie viele Drybags du benötigst. Statt wenigen großen Drybags greife besser auf mehrere kleine (10 – 30 Liter) zurück und verstaue deine Utensilien thematisch. Das macht das Ein- und Ausräumen entspannter als wenn du stets in einem Riesensack nach einem kleinen Utensil suchen musst. Erfahrungsgemäß findet man auf die Schnelle nie was man gerade benötigt.

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