SUP Boards für Einsteiger sind robust gebaut und günstig erhältlich. Genau richtig also, um den SUP Sport kennen zu lernen. Wir stellen dir in diesem Artikel preiswerte Beginner SUPs vor mit denen du mindestens eine Saison voll auf deine Kosten kommst und geben dir sinnvolle Tipps für den Kauf der Erstausrüstung an die Hand.
Inhaltsverzeichnis
Anfänger SUP Boards (Allround)
Allrounder Boards sind extrem Kippsstabil und breit. Der ideale Start in die Welt des Stand Up Paddling. Die Boards sind nicht so schnell wie Touring Boards aber eben auch nicht so wackelig.
Bluefin Cruise SUP Board Set
- Marke: Bluefin
- Typ: Inflatable SUP
- Für Einsteiger geeignet: Ja
- Form: Allrounder (10’8″)
- Länge: 327 cm
- Breite: 77 cm
- Dicke: 15 cm (6 Zoll)
- Gewicht: 12,6 Kilogramm
- Max. Benutzergewicht: 130 Kg
- Druck: 15 – 18 psi
- Zubehör: Paddel, Finne, Pumpe, Rucksack, Leash, Kajak Sitz
- Besonderheit: bis zu 5 Jahre Garantie!
Decathlon Itiwit
- Marke
- Typ
- Für Einsteiger geeignet: Ja
- Form:
- Länge:
- Breite:
- Dicke:
- Gewicht:
- Zubehör:
YUEBO 305 – Aufblasbares iSUP für Beginner
- Marke: YUEBO
- Typ: Inflatable
- Für Einsteiger geeignet: Ja
- Form: Ja
- Länge: 305 cm
- Breite: 76 cm
- Dicke: 15 cm
- Gewicht: 8 KG
- Max. Benutzergewicht: 110 Kg
- Zubehör: Verstellbares Paddel, Mittelflosse, Rucksack, Handpumpe, Leash, Reparatur-Set
COSTWAY Sup-Board
- Marke: Costway
- Typ: Inflatable
- Für Einsteiger geeignet: Ja
- Form: Allround
- Länge: 335 cm
- Breite: 76 cm
- Dicke: 15 cm
- Gewicht: 12,7 Kilogramm
- Max. Belastung: 200 Kilogramm
- Zubehör: Alu-Paddel, Finne, Rucksack, Pumpe, Reparatur-Kit
Fanatic Fly Air Premium 10.8
- Marke: Fanatic
- Typ: Inflatable SUP
- Für Einsteiger geeignet: Ja
- Form: Allrounder (10’8″)
- Länge: 325 cm
- Breite: 86,4 cm
- Dicke: 15 cm (6 Zoll)
- Gewicht: 12,6 Kilogramm
- Max. Körpergewicht: 120 Kg
- Druck: 15 – 18 psi
- Zubehör: Board, Tasche, Pumpe, Repairset, Fanatic HD Carbon 25 Paddel, Leash
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Anfänger SUP Boards (Touring)
Sehr sportliche Anfänger greifen direkt zu einem Touringboard. Diese sind schmaler und schneller. Aber die ersten Fahrten sind auch etwas schwieriger als mit einem Allrounder. Mit Übung legt sich das ganze und dann ist man mit den Tourern im Vorteil. Mit ihnen können auch mehrtägige Touren gefahren werden.
Bluefin Cruise 12′ SUP Board Set
- Marke: Bluefin
- Typ: Inflatable SUP
- Für Einsteiger geeignet: Ja
- Form: Touring (12’)
- Länge: 366 cm
- Breite: 77 cm
- Dicke: 15 cm (6 Zoll)
- Gewicht: 12,6 Kilogramm
- Max. Benutzergewicht: 140 Kg
- Druck: 15 – 18 psi
- Zubehör: Carbon Paddel, Finne, Pumpe, Rucksack, Leash, Kajak Sitz
- Besonderheit: bis zu 5 Jahre Garantie!
Mistral Lombok 11’5 Tripe-Line
- Marke: Mistral
- Typ: Inflatable SUP
- Für Einsteiger geeignet: Ja
- Form: Touring (11’5)
- Länge: 348 cm
- Breite: 79 cm
- Dicke: 15 cm (6 Zoll)
- Gewicht: 8,6 Kilogramm
- Max. Benutzergewicht: 140 Kg
- Druck: 15 – 18 psi
- Zubehör: Bungee Straps am Bug zur Gepäckbefestigung, Deckpad, großer Rucksack mit Rollen und umlaufendem Reißverschluss, HP-Pumpe, Repair Kit mit Ventilschlüssel, Stahlring am Bug unten zum Abschleppen, Stahlring am Heck oben zur Leashbefestigung, Trageschlaufe
Glory Boards TRIP 12’0“SUP Set
- Marke: Glory Boards
- Typ: Inflatable SUP
- Für Einsteiger geeignet: Ja
- Form: Touring (12’)
- Länge: 368 cm
- Breite: 78 cm
- Dicke: 15 cm (6 Zoll)
- Gewicht: 7,5 Kilogramm
- Max. Belastung: 180 Kg
- Druck: 15 – 18 psi
- Zubehör: Alu-Paddel, Double-Action Pumpe, Finnen, Rucksack
Anfänger SUP Boards (unter 300 €)
Wer mit geringem Budget starten möchte greift auf eines der folgenden Boards zurück. Sie sind ideal um Herauszufinden, ob SUP Spaß macht. Einbußen nimmt man bei der Qualität in Kauf. Aber schwimmen tun die vorgestellten Modelle auch. Und wenn das Geld grade nicht so locker sitzt, bekommt man hier eine Menge Spaß ab ca. 199 €.
Aqua Marina Breeze 2019 iSUP
- Marke: Aqua Marina
- Typ: Inflatable
- Für Einsteiger geeignet: Ja
- Form: Allround
- Länge: 275 cm
- Breite: 76 cm
- Dicke: 12 cm
- Gewicht: 7 Kilogramm
- Max. Tragkraft: 95 Kilogramm
- Zubehör: Alu-Paddel, Finne, Rucksack, Reparatur-Kit, Pumpe, Leash
AQUA SPIRIT SUP
- Marke: Aqua Spirit
- Typ: Inflatable
- Für Einsteiger geeignet: Ja
- Form: Allrounder
- Länge: 300 cm
- Breite: 80 cm
- Dicke: 12,5 cm
- Gewicht: 13 KG
- Zubehör: Alu-Paddel, Pumpe, Finne, Rucksack, Handytasche, Leash
Costway SUP-Board in gelb
- Marke: Costway
- Typ: Inflatable
- Für Einsteiger geeignet: Ja
- Form: Allround
- Länge: 335 cm
- Breite: 76 cm
- Dicke: 15 cm
- Gewicht: 12 Kilogramm
- Max. Belastung: 200 Kilogramm
- Zubehör: Alu-Paddel, Finne, Rucksack, Pumpe, Reparatur-Kit
Mit Drop-Stitch-Technologie ausgerüstet verspricht das Speed 320 zu einem Kurs von aktuell nur 209 € eine echte Alternative für Beginner mit kleinem Geldbeutel zu sein. Das Board wiegt hervorragende 7 Kilogramm und besitzt ein Kick-Pad. Damit lassen sich Manöver und schnelle Richtungswechsel spielend einfach durchführen. Die Rezensionen bei Amazon sind überwiegend sehr positiv ausgefallen.
Kaufberatung für Einsteiger – Wertvolle Tipps
Du hast den Entschluss gefasst ein Stand Up Paddle Board zu kaufen. Du kennst dich aber noch nicht aus, möchtest dich aber auch nicht durch zahllose Testberichte lesen sondern direkt loslegen. Diesen Impuls verstehen wir, uns ging es genauso. Dennoch solltest Du dir 5 Minuten Zeit für unsere Tipps nehmen, damit du am Ende ein zu dir passendes Anfänger-SUP erwirbst. Wir beschränken uns auf die wesentlichen Informationen um dir eine guten Start zu ermöglichen.
Preis
Wer mit dem SUP Fahren beginnen will schaut sich im Netz um findet bereits SUP Board Angebote ab 200 €. In dieser Preisklasse bis hoch zu 500 € darfst du ein praktisches Board erwarten, mit dem du eine Saison, vielleicht sogar zwei Sommer lang, Freude haben wirst. Oder du suchst lediglich ein Fun Board für gelegentliche Ausflüge an den See ohne Ambitionen, dass daraus auch mehr erwachsen könnte. Dann wird du bei den 200 – 500 € Boards sicher fündig. Abstriche gegenüber teureren Brettern machst du beim Material, der Verarbeitung und den Fahreigenschaften. Was aber nicht bedeutet, dass du zwangsläufig ein Billig-Board bekommst.
Fortgeschrittene und Profis rümpfen bei Boards dieser Preisklasse gerne die Nase und natürlich sind diese Boards anfälliger. Wer aber nicht sicher ist, ob er wirklich am Ball bleibt bekommt für verhältlnismäßig wenig Geld bereits sehr viel SUP. Also nicht verrückt machen lassen.
Wer bereit ist, 500 bis 1.000 € für den SUP Einstieg zu investieren bekommt eine breite Palette an Allround und Touringboards für gehobene Ansprüche. Nicht nur die Boards, auch das mitgelieferte Zubehör, sind qualitativ hochwertiger und müssen nicht sofort ausgetauscht werden. Fiberglas oder Carbon Paddel sind hier durchaus schon in einigen Sets enthalten. Oder man greift zu einem reinen Board und kauft das Zubehör in dieser Preisklasse individuell hinzu.
Ab 1.000 € dringt man in die Oberklasse der SUPs vor. Für den Einstieg muss das nicht sein, wenn der Geldbeutel es natürlich hergibt spricht auch nichts gegen ein Premium Board für Anfänger.
Die richtige Form
SUP Anfänger aus Deutschland sollten sich an den Begebenheiten orientieren. Meer haben wir nur im Norden Deutschlands, daher sind Seen und Flüsse das Hauptaugenmerk bei der SUP Auswahl. Daher bieten aus den vielen unterschiedliche Board Typen nur zwei Plattformen die richtige Wahl für den Einstieg ins Stand Up Paddling.
- Allrounder Boards
Blutige Anfänger, Personen mit weniger ausgeprägtem Gleichgewichtssinn und Sparfüchse werden am ehesten bei den Allrounder Boards fündig. Diese sind bereits durch ihre breite Form sehr kippstabil und wackeln weniger als Boards der anderen infrage kommenden Klassen. Zudem sind Allrounder sehr robust und preiswert als Komplett-Set erhältlich. Auspacken, aufsteigen und loslegen. Zu den Allround Boards - Touring Boards
Touring Boards sind für Anfänger ebenfalls eine gute Wahl. Im Unterschied zum Allrounder sind die SUPs länglicher und schmaler geschnitten. Dadurch wird das Board schneller und etwas wackliger als die Allrounder. Sie sind aber ebenfalls gut von Anfängern zu beherrschen und die richtige Wahl, wenn man bereits sportlich ist oder Ambitionen hegt, es zu werden. Dann nämlich ist man mit den schnelleren Touring Brettern bereits für längere Ausflüge gerüstet. Auch mit einem Anfänger Touring Board lassen sich mehrtägige Touren fahren. Im Gegensatz zu vielen Anfänger Allrounders erkennt man die Touren Boards auch an dem vorhandenen Gepäcknetz am Bug. Zu den Touring Boards
Im Set kaufen oder lieber Einzeln?
Die meisten Einsteiger Boards werden im Set mit Rucksack, Finnen, Paddel und einer Pumpe verkauft. Das hat viele Vorteile, da du als Einsteiger sofort alle Komponenten verfügbar hast und direkt durchstarten kannst. Bessere Paddel und eine leistungsfähigere Pumpe und einen besseren SUP Rucksack kannst Du dir nach und nach kaufen, wenn du mehr Geld in das neue Hobby investieren möchtest.
Das Decathlon Itiwit, ein sehr beliebtes Einsteiger Modell, wird größtenteils ready to ride verkauft. Pumpe und Paddel musst du jedoch separat erwerben. Das bringt Vorteile mit sich, wenn Du dich bereits mit Zubehör auskennst oder bereit bist, dich mit den Themen zu beschäftigen. Denn in vielen Einsteiger Sets sind die Pumpen grade eben brauchbar und die Paddel nur aus Aluminium. Bleibt man dem SUP treu stünden in den Komplett-Sets Nachkäufe an. Bei Itiwit und einigen anderen Beginner Boards kauft man die besseren Komponenten direkt mit ein.
In ruhigen Gewässern üben
Es sollte sich von selbst verstehen: Die ersten Male üben Anfänger an ruhigen Plätzen. Kanäle und Flüsse mit Strömung bergen viel Gefährdungspotential. Auch kann der Besuch einer SUP Schule in der Nähe dabei helfen sicher auf dem Brett zu stehen, bzw. die Grundlagen vermitteln.
Inflatable oder Hardboard für Beginner?
Aufblasbare SUPs sind für den Anfang praktischer. Man benötigt keine zusätzliche Ausrüstung wie einen Dachgepäckträger und können mit in den Urlaub genommen werden. Außerdem sind sie weniger anfällig für Kratzer und Dellen als Hardboards. Dass wir in Deutschland überwiegend ruhige Seen und Flüsse haben spielt dem inflatable SUP (iSUP) für Anfänger ebenfalls in die Karten. Wer direkt am Meer wohnt greift tendenziell eher zum Hardboard. Wer sich nach diesem Ratgeber noch nicht sicher ist, besucht einfach ein Fachgeschäft und lässt sich beraten.